Fuerteventura

Die älteste Insel der Kanaren

Im Oktober 2012 hat es uns für 9 Tage auf die älteste Kanareninsel verschlagen. Dabei sind wir in Calete de Fuste (El Castillo) im sehr schönen und geräumigen Bungalow von Peter untergekommen. Er hat sich auch als sehr guter Fremdenführer entpuppt und uns ein wenig die schönen Seiten seiner Insel gezeigt.

Mittlerweile waren wir ebenfalls 2015, 2017 und 2018 auf Fuerteventura und haben uns neben der Entspannung auch noch auf eigene Faust einige Stellen angesehen.

Fuerteventura liegt rund 120 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Mit einer Fläche von 1659,74 Quadratkilometern hat sie einen Anteil von 22,15 Prozent an der gesamten Landfläche der Kanaren, damit ist sie nach Teneriffa die zweitgrößte Insel des Archipels. Fuerteventura hat 104.072 Einwohner (Stand 1. Januar 2011). Die Hauptstadt ist Puerto del Rosario, wo sich auch der internationale Flughafen von Fuerteventura befindet. Fuerteventura gehört mit Lanzarote und Gran Canaria zur spanischen Provinz Las Palmas.

Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren; sie entstand vor etwa 20,6 Millionen Jahren und ist vulkanischen Ursprungs. Der Großteil der Inselmasse entstand vor ca. 5 Millionen Jahren und ist seitdem durch Wind und Wetter stark erodiert. Die letzten vulkanischen Aktivitäten auf Fuerteventura erloschen vor 4.000 bis 5.000 Jahren. Der höchste Punkt auf Fuerteventura ist der Berg Pico de la Zarza (807 m), auch Pico de Jandía genannt, auf der gleichnamigen Halbinsel.

Die Insel erreicht zwischen der Nord- und Südwestspitze eine Länge von knapp 100 Kilometern und misst an der breitesten Stelle 31 Kilometer. Der Istmo de la Pared ist mit fünf Kilometern Breite die schmalste Stelle Fuerteventuras und gliedert die Insel in zwei Teile: den nördlichen Teil Maxorata, nach dem auch die ursprünglichen Inselbewohner Majoreros benannt sind, und die südliche Halbinsel Jandía.

(Quelle: Wikipedia)