Fataga

Auf dem Rückweg vom Roqué Nublo nach Playa del Ingles haben wir uns auf der GC-60 fahrend 2012 auch mal Fataga angesehen. Bei den letzten Inseltouren sind wir immer nur vorbei gefahren.

Das Bergdorf „Fataga“ liegt 15 km von der Südküste der Insel Gran Canaria im Inneren des Landes und gehört zur Gemeinde San Bartolomé de Tirajana. Am Berghang gelegen, mit Blick auf das Tal, genannt „das Tal der Tausend Palmen“, zwischen braunen schroffen Felsen, inmitten eines schmalen Bandes von Grün (die ansonsten kargen Berghänge werden von Kiefernhainen geziert) bietet Fataga seinen Gästen im typischen Baustil errichteten Häuser und Gärten.

Ein gut erhaltener, historischer Ortskern, alte, schmale, mit Natursteinen gepflasterte Straßen und viele im Originalzustand erhaltene kanarische Häuser zeichnen des Dorf aus. Aufgrund der mit Liebe zum Detail restaurierten Fincas, den bunten Blumenarrangements und den reich bestückten Obst- und Gemüsegärten wurde Fataga als Weltkulturerbe in die Unesco aufgenommen.

Das Dorf wurde bei dem großen Waldbrand im Jahr 2007 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Neben einzelnen Gebäuden sind hier auch besonders viele Pflanzen verbrannt.